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Queeres Jugendnetzwerk LAMBDA

  • Autorenbild: Laura Neugebauer
    Laura Neugebauer
  • 11. März 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e. V. ist ein zentraler Akteur in der queeren Jugendarbeit der Region. Als Verein setzt sich Lambda seit vielen Jahren dafür ein, die Interessen junger LSBTIQ*-Personen in der Öffentlichkeit und in der Politik sichtbar zu machen. Dabei geht es nicht nur um politische Forderungen, sondern auch um alltägliche Unterstützung: junge queere Menschen sollen ernst genommen, gehört und in ihren Bedürfnissen verstanden werden.


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Ein besonderes Herzstück der Arbeit von Lambda ist das erste queere Jugendzentrum Berlins. Hier finden Jugendliche und junge Erwachsene einen geschützten Raum, in dem sie sich frei entfalten, Kontakte knüpfen und ohne Angst vor Diskriminierung ausprobieren können, wer sie sein möchten. Das Jugendzentrum bietet eine Vielzahl von Angeboten – von kreativen Workshops über Beratungsformate bis hin zu Freizeit- und Community-Events. Für viele junge Menschen ist dieser Ort nicht nur ein Treffpunkt, sondern ein Stück Zuhause und ein wichtiger Anker in einer Zeit, in der Identitätsfindung und Selbstbehauptung oft mit Herausforderungen verbunden sind.


Gemeinsam mit Sebastian Walter und Can Aru haben wir uns mit Vertreter*innen von Lambda getroffen, um mehr über die aktuellen Anliegen, Bedürfnisse und Zukunftssorgen des Vereins zu erfahren. Im Gespräch wurde deutlich, wie wichtig stabile Strukturen, langfristige Förderung und politische Unterstützung sind, damit Lambda seine unverzichtbare Arbeit fortsetzen und weiterentwickeln kann. Gleichzeitig zeigte der Austausch, wie viel Engagement, Hoffnung und Kraft in der queeren Jugend-Community steckt – und wie entscheidend es ist, diese Stimme in unserer Gesellschaft weiter zu stärken.

 
 
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