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  • Laura Neugebauer

Mietenstopp für Studierende

Anfang Oktober kündigte das Studierendenwerk an, die Warmmieten beim studentischen Wohnen zu erhöhen. Ende letzter Woche haben wir es geschafft, 13 Mio. Euro in den Nachtragshaushalt zu verhandeln, um das zu verhindern. Mit dem Geld sollen die aufgrund der Energiekrise entstandenen Mehrkosten des Studierendenwerks ausgeglichen werden. So fangen wir die Preissteigerung der Nebenkosten ab, ohne Studis noch weiter zu belasten.


Als Grüne ist uns aber auch wichtig, dass der Bund endlich Verantwortung für Studierende übernimmt. Weder Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger noch Finanzminister Christian Lindner haben sich beim Thema Wissenschaft in den letzten Monaten mit Ruhm bekleckert. Deshalb bin ich nach der Ankündigung des Studierendenwerks sofort auf unsere zuständigen Bundestagsabgeordneten zugegangen. Laura Kraft, Kai Gehring und Nina Stahr haben gemeinsam im Bundestag erreicht, dass die Kultusministerkonferenz Studierendenwerke nun als schützenswerte Infrastruktur anerkennt. Konkret bedeutet das, dass Studierendenwerke, wie andere öffentliche Einrichtungen, bei der Kostendecklung und Unterstützung jetzt endlich durch den Bund mitberücksichtigt werden.

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